1964 – Volksbegehren für einen freien Rundfunk in Österreich
Die unabhängigen Zeitungen Österreichs, unter ihnen die SN, initiieren das erste Volksbegehren für einen freien Rundfunk in Österreich bzw. zur Reform des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunks (ORF), gegen den Widerstand der Politik und der Parteizeitungen.
1960 – Der neue Chefredakteur René Marcic
Chefredakteur wird René Marcic (geb. 13. März 1919 in Wien; gest. 2. Oktober 1971 in Aarsele, Belgien). Karl-Heinz Ritschel folgt ihm.
1959 – Todesfall Gustav Canaval
Gustav Canaval stirbt am 28. November. Seine Nachfolge tritt der im Jahre 1946 bei den SN eingetretene Dr. René Marcic an. Die ursprünglich nicht in der Firma tätige Antonie Canaval übernimmt den 50-Prozent-Anteil ihres Gatten und wird Co-Herausgeberin.
1958 – Ein neuer Wirtschaftsredakteur
Am 1. Dezember dieses Jahres beginnt Prof. Dr. Karl Heinz Ritschel als Wirtschaftsredakteur bei den SN.
1955 – Noch mehr Tageszeitungen
In Österreich erscheinen in diesem Jahr noch 33 Tageszeitungen.
1950 – Die erste “Leserreise”
Schon früh begann man, abseits vom rein Journalistischen, die Leser mit Freizeitangeboten zu bedienen. So kündigten die SN schon im September 1950 eine Leserreise an – mit dem Bus reiste man zum Oktoberfest nach München.
1949 – Stellvertretender Chefredakteur verlässt SN
Der bisherige stellvertretende Chefredakteur Dr. Viktor Reimann verlässt die SN.
1946 – Die Stimme der Freiheit
Im Jahr 1946 gab es in Österreich bereits 8 Tageszeitungen, darunter die SN, die an Wochentagen und Samstagen eine Auflage von 124.503 Exemplaren erreichten.
1945 – Gründungsjahr der SN
Die SN erscheinen erstmals am 7. Juni 1945 als eine der ersten Tageszeitungen nach dem 2. Weltkrieg in Österreich.
Gründer: Max Dasch (geb. 13.09.1903 in Mondsee; gest. 22.09.1977 in Salzburg) & Gustav Canaval (geb. 05.08.1898 in Linz; gest. 26.11.1959 in Salzburg)